Programiermodul M030 Nachentwicklung
Neues Layout M030-M für den Selbstbau
16.10.2027 Update 20.10.2017
Leiterplatte des M030-M.
Die nicht bestückten Bauelemente wie Relais, einige Dioden und Widerstände sind durch die Schaltungsänderungen bei verbesserten Eigenschaften nicht mehr nötig. Bei dieser Leiterplatte ist der Umbau wegen der Erstinbetriebnahme noch nicht erfolgt. Der Platz neben dem Roten MKS Kondensator ist für die mögliche Anpassung des Ansprechstromes der elektronischen Sicherung unbestückt.
Die Ausrichtung einiger Schaltkreise hat sich geändert um die Übersichtlichkeit zu verbessern und Abblockkondensatoren einbauen zu können. Außerdem wurde Platz für ein Lochrasterfeld freigemacht um zukünftige Erweiterungen zu ermöglichen.
Statt der 74LS541 habe ich 74LS245 verwendet.
Im Vergleich dazu das alte M030
05.10.2017
Eine erste Kleinserie von 5 Stück bestellt. Der Preis für die Leiterplatte war nach Rechnungserhalt 40,-€.
Alle Leiterplatten sind weg! Ob weitere bestellt werden hängt vom Monatlichen Bedarf ab. Bisher habe ich nur zwei Anfragen.
Die Leiterplattenfirma bei der ich die Leiterplatten bestelle informiert über den Sinnvollen Einsatz verschiedener Leiterplattenoberflächen.
HAL, eine Zinnlegierung meist SnCu3,5Ni0,1 ist darin nicht als Kontaktmaterial empfohlen!
Ein Leiterplatten-Kalkulator ist vorhanden!
Achtung! Der Leiterplattenkalkulator gibt Bruttopreise aus (Ohne Mehrwertsteuer und UPS-Versand aus GB). Fräsungen und Steckergold (Hartgold auf Nickel) kosten extra!
Fertigung nur für Firmen!
Der 2708-Programieradapter
( Der auch die TMS2716 lesen und brennen kann), kostet als Leiterplatten-Satz 10,- Euro.
Wenn die Leiterplatten als Zubehör mit meiner M030 Leiterplatte bestellt werden kostet der Satz 5,- Euro. Im Zusammenhang mit dem M030 würde ich weitere Leiterplattensätze des 2708-Programieradapters bestellen. Heute habe ich noch 3 Leiterplattenpaare.
Sämtliche zum Aufbau nötigen Teile einschliesslich der Leiterplatten und der Programierfassung kosten 40,- Euro. Bei Bestellung mit der Leiterplatte des M030 von mir 30,- Euro
Vollständig neu überarbeitete Variante des M030 Moduls
Neue Schaltung des M030 etwas vereinfacht und komplettiert nach meinen neuesten Erkenntnissen
Schaltungsteil 1 von 3
Die Schaltung ist in Arbeit und kommt nach Fertigstellung, vor der Auslieferung von eventuell gefertigten Leiterplatten, hier auf die Seite als PDF-Datei.
Die Schaltung ist der besseren Handhabbarkeit bei Fehlersuchen in drei Schaltungsteile aufgeteilt.
Hier drunter die bei der Zusammenarbeit von Mario Leubner, René Nitzsche und mir entstandenen Fotos und Unterlagen des ersten M030 Nachbaus
Inbetriebnahme des aufgebauten M030
Test der Software 1.6
Test mit folgenden Eproms erfolgreich!
Parameter sind auf dem Schirmbild zu sehen.
Checksumme C470H des 1702 Testroms bei allen in Ordnung!
SEEQ 2764-30 21V A I.O.
MITSUBISHI M5L2764K 21V A I.O.
HITACHI HN27C64G 21V A I.O.
INTEL D2764A 12,5V A I.O.
AMD AM27C64 12,5V A I.O.
TI TMS27128 21V A I.O.
NEC27128D 21V A I.O.
FUJITSU MBM27128-30 21V A I.O.
HITACHI HN4827128G-25 21V A I.O.
MITSUBISHI M5L27128K 21V A I.O.
INTEL D27128 21V A I.O.
FUJITSU MBM27128-30 21V A I.O.
SEEQ DQ27128-20 21V A I.O.
GI 27C128-15 12,5V A I.O.
AMD AM27128ADC 12,5V A I.O.
Microchip 27C128-15 12,5 A I.O.
Versuchsaufbau besteht bei mir aus einem KC85/3 mit einem M011 im Schacht C und dem M030 in Schacht 8
Der Unterstrich nach den Befehlen dient nur zur besseren Anschauung.
Die Entertaste ist sofort nach dem Befehl zu drücken.
Zwischen den Befehlsanweisungen ist ein space (Zwischenraum) zu drücken.
Auch die vorläufige Bedienungsanweisung des M030 von Mario beachten!
Start nach Erscheinen des Menüs mit:
SWITCH 8 9_Enter
SWITCH C 3_Enter
MENU_Enter
jetzt erscheint
EPROMMER und
IBN:M030 im Menü
EPROMMER_Enter
es erscheint das ausgewählte Eprommenü
soll das geändert werden, Eingabe von
EPROM 2 A 21_Enter
für zum Beispiel den 2716 mit der Programiermethode A und 21V U-Prog
mit
READ_Enter kann der Eprom ausgelesen werden. Die Daten werden in den RAM ab Adresse 4000H abgelegt
diese Daten sollen jetzt zum Beispiel in einen 27128 nach Methode A gebrannt werden
dazu geben wir ein
EPROM 16 A 21_Enter
mit dem Befehl
PROG_Enter wird der Eprom gebrannt
mit
MCRC_Enter wird die Prüfsumme im RAM ab 4000H angezeigt
mit
ECRC_Enter
wird die Prüfsumme des gebrannten Eproms angezeigt
beide sollten übereinstimmen!
Zur Sicherheit kann man jetzt noch den Befehl
COMP_Enter eingeben
damit wird der Eprominhalt mit dem RAM-Inhalt ab 4000H verglichen
Auch zum testen des M030 ist das Testfile des 1702 in der lang Ausführung gut geeignet.
Die Prüfsumme sollte damit C470H sein!
So sieht er aus mit dem Vorbau von Maik
23.01.2016 Update
Unter dem letzten Bild steht eine Erläuterung zu mehreren wichtigen Änderungen!
Ich habe bis jetzt nur 3mm Low Current LEDs eingebaut, deshalb sind sie nicht zu sehen. Ich muss erst die 5mm Typen besorgen. Sie sind bei mir steckbar.
Wichtige nachträgliche Änderung unter der Abbildung erläutert
12.01.2016
Update 23.01.2016
Neben der oberen linken Ecke des V4093 auf dem Bild hier drüber, sitzt ein BC546B (VT06). Dahinter befindet sich eine Miniplastdiode SAY12 (VD14) mit gelber Kennzeichnung. Links daneben ist unscharf eine blaue Diode mit dem schwarzen Kathodenring nach oben zeigend zu sehen. Das ist die wichtige Änderung! Vieleicht kann sie von Euch vorläufig als VD00 in die Schaltung eingefügt werden. Sie hat die gleiche Aufgabe wie VD03 und VD04, die Programierspannung (Leitung 77) von der Ucc Leitung 100 zu trennen. Links daneben sitzt der Widerstand R31 (10K) der oben mit der Kathode der blauen Diode verlötet ist. Die Anode der Diode sitzt im Anschlussloch des R31 Drahtes. Der Diodentyp ist unkritisch. Es kann eine Silizium Diode 1N4148 oder eine SAY17 sein. Ich habe eine ITT103 verwendet. Nur zur Orientierung, neben R31 ist eine weitere SAY12 (VD01) mit gelber Kennzeichnung zu sehen.
Diese Änderung ist meiner Meinung nach wichtig. Vorher sollte keine PIO aufgesteckt werden und Spannung angelegt werden!
Normalerweise kann auch ohne diese Diode nichts passieren. Bei einigen Konstellationen kommt es aber dazu das die Ladung des Kondensators C114 über die Widerstandsnetzwerke an die PIO-Ports gelegt wird. Das ist besonders in der Aufbauphase möglich. Aber auch im Fehlerfall. Um das zu vermeiden ist die Diode VD00 vorgesehen. Wer noch mehr Sicherheit haben möchte, kann noch eine 6,2V Z-Diode irgendwo von der Leitung 100 (K) nach Masse (A) Anschliessen. Dann sind die PIOs auch besser gegen statische Aufladung beim handeln des Eproms geschützt. Nach der Zerstörung meines Profi-Brenners habe ich es mir angewöhnt das Vorratsgefäss mit den Eproms und das Programiergerät mit einer Leitung zu verbinden. Als Vorratsgefäss habe ich einen mit Leitgummi ausgelegten Büchsendeckel genommen. Ich werde in die Fronplatte des M030 noch eine 2mm Buchse einsetzen die mit dem Masseanschluss der Messbuchse Vpp über einen 10K Widerstand verbunden sein wird. Besonders im Winter bei trockener Luft besteht dann ein Schutz gegen statische Aufladungen die nach Masse abgeleitet werden können wenn man die Eproms dem Vorratsgefäss entnimmt.
Beim Aufbau von Marios, Manfreds und meinem Exemplar sind uns noch nötige Änderungen aufgefallen.
Die Schaltung zu dem Projekt findet Ihr dank der Erlaubnis von Mario auch hier drunter.
Änderung damit die Datenblattwerte des TMS27C128 und weiterer Eproms eingehalten werden
R102 auslöten und die Seite mit dem Widerstandskörper in die Bohrung einlöten in der vorher der lange Anschlussdraht gelötet war. Das ist der nötige 12V Anschluss. Jetzt von dem Langen
Anschlussdraht von R102 einen dünnenn isolierten Draht der bis zum Widerstand R94 reicht anlöten.
Den Widerstand R94 auslöten und jetzt wieder mit 4,7K in das freie Bohrloch das an die Anode der Diode VD04 geht löten. Draht zum Bohrloch etwas länger lassen. Das nach Oben zeigende Ende
an den Draht der die 12V heranführt löten. Das zur Diode VD04 zeigende Ende mit dem Kathodenanschluss der Diode VD06 verlöten.
In die Durchkontaktierung B1A (Masse) am Steckverbinder eine 5,6V Z-Diode mit der Anodenseite Einlöten. Die Kathodenseite an das in der Leiterplatte verlötete Ende von Widerstand R94 löten.
Damit ist der Umbau fertig und die Datenblattwerte für die TMS Eproms werden eingehalten.
Nicht vergessen Isolierschlauch rüber zu ziehen!
19.02.2015
Heute habe ich von Ralf Däubner die freundliche Erlaubnis erhalten die von Ihm erstellte Anleitung auf meiner Homepage zu veröffentlichen.
Sobald die Leiterplatten fertig und verteilt sind werden von René, Mario Leubner und mir, die Unterlagen zum M030 überarbeitet, so das auch die neuen Möglichkeiten und Eigenschaften berücksichtigt werden.
Einstellregler Berechnungen für die Spannungsauswahl
Vorläufige Inbetriebnahmeanleitung des Programierspannungsteils
Vor dem Einstellen und Test komplett durchlesen!
Nach dem Bestücken aller Bauelemente des Analogteiles, der Schaltkreisfassungen des Digitalteiles, der Kondensatoren und der SIL-Widerstände unter Berücksichtigung der richtigen Polarität und
Einbaulage der Bauelemente, ist erst einmal die Programierspannung einzustellen. Nur die darauf befindlichen Schaltkreise MC34063A und 4093 sind zu stecken! Die Einstellregler P101-P103
sind auf den angegebenen Wert in der Liste vor einzustellen, sonst können Spannungswerte der Programierspannung auftreten die gefährlich sind und Bauelemente zerstören werden.
Die Leiterplatte ist dazu mit 12V an 12p zu versorgen. An Vcc sind 5V anzuschliessen.
Die in der Schaltung zu findenden Punkte 0 und I2 sind auf der Leiterplatte durch eine Drahtbrücke zu verbinden. Dadurch gelangt das Signal von den Kollektoren des VT110 und VT111 über den
Widerstand R125 an die Basis von VT107.
Zum Test und zur Einstellung an die in der Schaltung zu findenden Leitungen 74 und 75 auf der Leiterplatte provisorisch Drähte in zum Beispiel die PIO-Fassung stecken (Pins der Schaltung
entnehmen) und beide mit Masse an Schaltkreisfassungen verbinden. Dann sollte die LED B02 leuchten und an J101 Pin 1 die Programierspannung von 25 V anliegen. Sollte der Wert abweichen ist er
vorsichtig mit dem Einstellregler P102 zu korrigieren.
J101 sitzt vorne an der Leiterplatte neben der Programierfassung. Es ist ein Masseanschluss und ein Programierspannungsanschluss. Ich habe dort einen Pfostenfeldstecker aufgelötet. Darauf eine
Leitung aus einem ausgeschlachteten PC gesteckt, der dort von den Frontplatten Bedienelementen zum Motherboard führt, und an diese Leitung einen Spannungsmesser angeschlossen.
Anschliessend wird die Leitung 74 von Masse getrennt und mit dem Einstellregler P101 die Programierspannung 21 V die ebenfalls an J101 Pin 1 zu messen ist , eingestellt.
Der Anschluss von Leitung 74 wird wieder hergestellt und der Anschluss 75 wird von Masse abgetrennt. Dann kann die Programierspannung 12,5 V an Einstellregler P103 eingestellt und wieder an J101
Pin 1 gemessen werden.
Die Spannung wird nur zu J101 Pin 1 über VT103 durchgeschaltet wenn die LED B02 leuchtet!
Sämtliche Bauelemente vom 4093 Pin 3 bis zur Basis des SF818 (BC560) sollten nicht mehr als 5% abweichen!
Sind Alle Spannungen eingestellt, die Spannungsversorgung und die provisorischen Drähte entfernen. Jetzt erst alle anderen Bauelemente bestücken und die Schaltkreise aufstecken.
Damit steht der Erprobung im Computer mit dem auf Eprom befindlichen Programm nichts mehr im Wege.
Eine Softwareunterstützte Einstellmöglichkeit ist von Mario vorgesehen und wird nach der völligen Fertigstellung des Projektes vorgestellt und erläutert.
Bedienungsanleitung von Ralf Däubner
EPROM-Brenner-Modul M030
von Ralf Däubner
Hersteller: MPM Mühlhausen; fertiggestellt von Mario Leubner; Handbuch erstellt von Ralf Däubner
1. Einleitung
Mit dem Modul M030 (siehe auch KC-News 4/98) ist es möglich, EPROMs, wie sie zum Beispiel in Modul M025 User Prom eingesetzt werden, zu brennen. Leider ist es nicht möglich, die vier EPROMs dieses Moduls ,,in einem Rutsch`` zu brennen.
Es können EPROMs von Typ 2716 bis zum Typ 27256 gelesen und gebrannt werden. Damit sind kleinere, häufig benötigte Tools und Anwenderprogramme auf EPROMs für das KC-System ständig verfügbar. Nach dem Einschalten des Computers und der entsprechenden Modulzuweisung sind diese Programme damit abarbeitungsfähig.
Unter der Beachtung der Modulpioritätskette des KC-Systems und den Unterschieden der einzelnen Grundgeräte D001 werde ich mich bemühen, diese Anleitung möglichst verständlich zu gestalten.
2. Inbetriebnahme
2.1. Stecken des Moduls
Das Modul kann prinzipiell in jedem Modulschacht betrieben werden. Das Stecken erfolgt im stromlosen Zustand, um Beschädigungen des Gerätes zu vermeiden. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die Modulkette geschlossen ist.
2.1 Schalten des Moduls
Mit dem Menübefehl SWITCH wird das Modul aktiviert. Bei dem Model KC 85/3 muß zuerst mit SWITCH 2 0 der Basic-ROM ausgeschalten werden. Dann kann das Modul mit
SWITCH <schachtnummer> [c]1
eingeschalten werden. Damit ist das Modul betriebsbereit.
3. Bedienung des Moduls
Grundsätzlich kann jeder Bedienungsschritt mit BREAK (BRK) abgebrochen werden. Das Stecken des EPROMs hat so zu erfolgen, daß die Kerbe nach links zeigt und der EPROM rechtsbündig eingesetzt wird.
3.1 Mainmenü
Mit EPROMMER (ganz oben im KC-Menü) wird das Mainmenü aufgerufen. Als erstes wird gefragt, was für ein EPROM gebrannt werden soll. Mit den Cursortasten UP/DOWN und ENTER wird der gewünschte EPROM gewählt:
**PROGRAMMIG DEVICE** EPROM - TYPE: 1=2716 2=2732 3=2764 4=27128 5=27(c)256 6=27(c)256a 7=EXIT
3.2 Brennermenü
Nach Auswahl des EPROMs erscheint im unteren Teil des Bildschirms ein Menü. In der Mitte des Bildschirms wird darauf hingewiesen, daß der EPROM zu Stecken ist (STICK EPROM >> [27128]).
1=READ | ... | lesen des EPROM-Inhalts und kopieren in der Arbeitsspeicher |
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EXPANDER-RAM (Y/N): y(enter) |
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Meldung: SWITCH (schachtnummer) 43 |
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Meldung READ: |
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ROM: 0000h - 3FFFh (gewünschte Anfangs- und Endadresse) |
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RAM: 0400h - 43FFh (gewünschte Anfangs- und Endadresse) |
Nach dem Beantworten der Fragen, wird der EPROM ausgelesen und dessen Inhalt in den Speicher des Grundgerätes geschrieben. Damit kann der Inhalt bequem auf Band gesichert werden und steht der weiteren Bearbeitung zur Verfügung.
Nach Beendigung des Vorgangs wird eine Checksumme ausgegeben.
2=COMPARE | ... | Vergleich der Speicherbereiche |
3=CHECKSUM | ... | Checksumme ermitteln (RAM/ROM) |
4=CHECK OF BYTECHANGE | ... | Bytegleichheit ermitteln |
5=BLANKTEST | ... | Test, ob EPROM leer ist |
6=PROGRAMMING | ... | Frage nach Expander-RAM (RAM/ROM) |
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Menü: Vpp POWER SUPPLY |
7=DISPLAY | ... | wie CAOS-Menüpunkt (RAM/ROM) |
8=TAPE | ... | Wie CAOS-Menüpunkt |
9=EXIT | ... | Rückkehr zu CAOS |
Mit EXIT gelangt man wieder in das CAOS-Menü zurück. Da das Modul für den KC85/3 entwickelt worden ist, habe ich die Anleitung mit Hilfe eines KC85/3 erstellt. Das Programm EPROMMER ist auf C000h festgelegt, so daß das Modul mit als erstes aktiviert werden muß, also nach Möglichkeit in den am höchsten priorisierten Modulschacht stecken. Obwohl man oft genug ,,rausgeschmissen`` wird, bleibt der Speicherinhalt des ausgelesenen EPROMs im Arbeitsspeicher erhalten. Anfangsadresse ist 400h und Endadresse je nach verwendeten EPROM:
2716 | ... | 0400h - 0BFFh |
2732 | ... | 0400h - 13FFh |
2764 | ... | 0400h - 23FFh |
27128 | ... | 0400h - 43FFh |
27256 | ... | 0400h - 83FFh |
Damit kann man einigermaßen gut arbeiten, sollte man sich einen sogenannten Hex-Rechner zulegen/programmieren. Glücklicherweise liegt der Quelltext für das Programm EPROMMER vor, wofür ich mich bei Mario Leubner bedanken möchte.
Beim Modell KC 85/2 (HC-CAOS 2.2) ist ein Abschalten des BASIC nicht erforderlich, da es als M006 BASIC oder als Tape-Version nachträglich vorliegt. Das M006 BASIC sollte nach Möglichkeit nicht gesteckt bzw. aktiviert werden, da sich der BASIC-EPROM nicht abschalten läßt.
Bei dem Modell KC 85/4(5) (HC-CAOS 4.1-3) wird BASIC nachträglich durch das Menüwort BASIC eingeschalten. Der Bereich ab C000h ist im CAOS-Modus frei!