Um Reflexionen auf den Datenleitungen der Buskarte zu verringern ist es sehr zu empfehlen am Ende der Buskarte von jeder Datenleitung einen 1K Widerstand nach +5V zu löten.

Ich habe 2 SIL Widerstände 5-4x1K genommen.

Das Bild wurde wesentlich besser und die Zusatz-RAM-Karte und die 444KB RAM-Disk läuft dann fehlerfrei durch alle RAM-Tests.

Die RAM-Tests hat Silvio Güldner EPROM-Fähig gemacht und werden bei Interesse den Beziehern der Leiterplatten zugeschickt.

Für den KC-Compakt ist der EFS-Steckverbinder auf der Bestückungsseite einzubauen.

Für den Amstrad CPC 464 und 6128 ist ein abgewinkelter, 50 poliger Pfostenfeldstecker von der Leiterseite einzulöten.

Wenn er mit der Leiterkartenoberfläche bündig, sauber eingelötet wird kann auch bei Bedarf gleichzeitig ein 58 poliger EFS-Steckverbinder für den KC-Compakt eingebaut werden.

Wenn auf der rechten Seite eine abgewinkelte Pfostenfeld-Buchse von Unten eingelötet wird kann zum Beispiel der Floppy-Controller in Verlängerung der Buskarte direkt angesteckt werden. Alternativ dazu kann auch auf den Verlängerungssteckplatz der gepufferten Buskarte eine Sechste 50 Polige PfostenfeldBuchse eingebaut werden und der Busstecker des Floppycontrollers von der Leiterseite der Karte bestückt werden. Damit ist die Vertauschung des geraden und Ungeraden Pinreihe des letzten Bussteckverbinders aufgehoben. Dann kann die Floppy-Karte nur noch auf diesemSteckplatz verwendet werden!

Ansonsten muss die ungepufferte Buskarte an einen EFS Stecker angeschlossen werden.

Bei dieser langen Konfiguration müssen die Daten, die Adressleitungen und eventuell auch die Steuerleitungen mit 1 K Pull Up Widerständen am Ende abgeschlossen werden.

Durch kleine Unterbrechungen und ziehen von Drahtverbindungen kann die Richtungssteuerung auf insgesamt acht Steckplätze erweitert werden.

Mit etwas Bastelei und Austausch des 74LS30 gegen einen 74LS133 können maximal 13 Slots in die Richtungssteuerung einbezogen werden.

Beim Betrachten der Schaltung sollte das klar werden.

Auf der Leiterkarte ist ein kleiner Fehler im Massanschluss auf der dem Computer zugewandten Seite. Er ist auf einer Abbildung erläutert.

Durch den Fehler wird das Audiosignal kurzgeschlossen.

Die Änderungen sind auf der Abbildung hier drunter zu sehen.

An den dünnen gelben Strichen ist auf der Bestückungsseite zu trennen, die dicken gelben sind die neuen Verbindungen.

Am besten in die blaue Masseleitung drei Löcher an den Schnittpunkten zu den gelben Leiterzügen bohren um die Steckeranschlüsse auf der Leiterseite verdrahten zu können.

Die Verbindung vom Pin 1 des 74LS174 nach Masse ist zu unterbrechen!

Vom Pin 1 nach dem RESET-Anschluss des Bussteckverbinders muss eine Verbindung geschaffen werden. Ansonsten kommt es zu Mehrfachmeldungen der EPROMs!

Ich habe das mit einem 0,3 mm CU-PUR-Lackdraht auf der bestückungsseite unter den EPROMs gemacht der durch eine Durchkontaktierung am Steckverbinder zur Leiterseite geführt wird. In die Durchkontaktierung habe ich zur besseren Isolierung und mechanischem Schutz ein kurzes Stück passenden Isolierschlauch von einem dünnen Draht abgezogen eingesetzt.

Im Layout der ROM-Box2 ist leider  auch ein Fehler!

Er betrifft aber nur die Versorgungsspannungsleitungen und ist damit leicht zu beheben.

Wie kommt noch!

Dazu erstelle ich Bilder die Stellen der Leiterplatte mit Unterbrechungen und nötigen Verbindungen zeigen.

28.03.2014

Die Besteller der ROM-Box2 bekommen eine E-Mail mit beispielhaftem EPROM-Inhalt, den natürlich jeder für sich beliebig ändern kann.

Nötige vier Unterbrechungen und neue vier Verbindungen auf der RAM-Disk Leiterplatte.

Am besten mit 0,3mm lötfähigem Kupferlackdraht.

Die Drähte mit Schmelzklebertropfen auf der Leiterkarte fixieren.

Der Zusatz RAM funktionierte bei Alwin (Silvio) mit der in der Stückliste und auf der Schaltung angegebenen Dimensionierung auf Anhieb!

Allerdings ist das Signal für die Richtungssteuerung zu empfindlich.

Bei einigen Mustern sind die Laufzeiten durch den langsamen PROM zu gross.

Bei diesen kann das Modul nur ohne Richtungssteuerung benutzt werden.

Das muss getestet werden. Damit funktioniert das Modul ebenso wie ein gleichwertiges 64KB Zusatz RAM Modul von Dk´tronics nur auf dem ersten, ungepufferten Steckplatz.

Der Jumper der Richtungssteuerung sollte dann nicht gesteckt sein!

Beim Abschluss der Datenleitungen mit 1 K ist der Effekt nicht mehr aufgetreten.

Vom /CE Eingang des FLASH-Chips ist eine Verbindung zum Pin 47 des Bussteckverbinders zu Ziehen, damit das Modul auf einem Gepufferten Bussteckplatz eingesetzt werden kann!