Ausleseadapter für Intel C1702/U552
Das Testfile für den C1702/U552 Ausleseadapter
Das Testfile hat in der zweiten Zeile jeweils ein Byte Low und ein Byte High.
Die Letzten 128 Bytes sind jedes bit abwechselnd einmal High und einmal Low, so das in dem Speicherfeld immer ein High bit an ein Low bit grenzt.
Eine Veränderung beim auslesen ist dadurch leicht zu sehen weil das Muster gestört ist.
Mit der Methode habe ich vor 25 Jahren in einem mit U202 bestücktem K1520 Ram den defekten Schaltkreis gefunden ohne das ich Unterlagen von der verwendeten Karte hatte. Ich hatte nur herausbekommen in welchem Speicherbereich die Karte liegt.
Heiko Poppe hat sich bereit erklärt Eproms mit dem Testfile zu brennen.
Den Eprom schicke ich zur Fertigstellung der Ausleseadapter rum, so das jeder Besteller der Leiterplatten seinen Adapter damit austesten kann.
Ich hoffe, das Ihr mir Erfahrungen die Ihr beim Aufbau und der Erprobung macht zuschickt, so das ich sie auf meine Seite stellen kann.
Dabei denke ich das mitgeteilt wird an wen der Eprom geschickt wurde und ich organisiere die Vermittlung zum nächsten. damit muss er nicht immer wieder zu mir geschickt werden. Falls er mal zerstört wird habe ich dann noch Ersatz. Sollten die mir angekündigten 1702 eintreffen werde ich Heiko bitten sie ebenfalls mit dem File zu brennen um Reserven zu haben und in Notfällen helfen zu können.
Das selbe Testfile 8x wie er beim auslesen als 2716 im Speicher steht. Besser geeignet beim Vergleich nach dem auslesen.
Nach dem Test von Guido.
Wer Drosseln aus der Bastelkiste verwenden möchte sollte die Anordnung von Bernd (Germaniumröhre, hier drüber abgebildet ) nehmen, da Ringkerne doch schneller in die magnetische Sättigung gehen als Zylinderkerne.
Mein Ringkern hat eine hohe Permeabilität und damit auch eine hohe Induktivität. Da ist eine Sättigung zwar nicht zu erwarten, aber sicherheitshalber werde ich trotzdem die Drosseln tauschen.
Ebenfals werde ich die BAT42 gegen eine SB160 tauschen. Dann bin ich auf der sicheren Seite.
Als Stromfühler sind 2 Stück 1 Ohm Widerstände parallel geschaltet und zum 6,8 K liegt ein 82 K parallel. Damit habe ich -9,01 V. der dritte auf der Leiterseite sichtbare Widerstand ist der 470 Ohm von 0V nach Pin 24 der meinem Programiergerät die Anwesenheit eines Epoms vortäuscht. Ansonsten verweigert er seine Arbeit. Das ist nur bei Programiergeräten nötig die auch den Strom als Kontaktkriterium überwachen.
Wo ich die externen 5V einspeise ist auch zu sehen.
Pin 24 ist nur durch das Stück Pfostenfeldstecker Material gehalten. Der Widerstand ist unten angelötet.
Zur Stabilisierung setze ich noch einen Tropfen Heisskleber ran.
Damit die Programierfassung in der Präzisionsfassung steckbar wird habe ich Fassungsstreifen unter gelötet.
Reichelt Bestelliste Ausleseadapter
Reichelt-Bauelementeliste Ausleseadapter
2 x AW122/32
2 x SPL64
1 x GS8P
4 x RAD FC 100/10
2 x RAD FC 100/25
4 x X7R-2,5 100N
1 x NPO-2,5 1,0N
1 x MPR 1,00K
1 x MPR 6,80K
1 x MPR 68,0K oder 82.0K
1 x MPR 1,20K
3 x METALL 1,00
1 x L-07 HCP 100µ
1 x TLC 0,1A 100µ
1 x SB 160
1 x MC34063AP
Die Datenleitungen beider EPROMs und die Adressleitungen A0-A7 sind 1:1 verbunden.
Alles andere geht aus der Tabelle hervor.